%drop2%correct=K.%typ1%con1
%drop2%correct=K.%typ1%con1%dif1%ter1%dnf=D.%last4 – Was ist das denn für ein kryptischer Code?!?
Ganz einfach: Soviele GC Infos wie möglich in nur 14 Zeichen auf dem etrex als Waypoint Name, wenn man es mit GSAK befüllt
Das etrex hat im Grunde ja nur 2 Textfelder (Waypoint Name und Beschreibung) sowie natürlich die Koordinaten. Also muß man sehen, wie man alle Infos da sinnvoll unterbringt.
Nehmen wir das mal auseinander:
%drop2
Der GC-Code, aber ohne das GC vorweg
%correct=K.
normalerweise ein Punkt, aber wenn die Korodinaten in GSAK korrigiert sind, ein K
%typ1
Cachetyp; T=Tradi, M=Multi, U=Unknown,E=Event,…
%con1
Container; S=Small, R=Regular, L=Large,…
%dif1
Difficulty als Ganzzahl; 1 Stern=1; 1,5 Sterne = 2,… 5 Sterne=
%ter1
Terrain als Ganzzahl (siehe Difficulty)
%dnf=D.
normalerweise ein Punkt, außer ich habe das mal als DNF verbucht -> spornt an 🙂
%last4
Die letzten 4 logs als F=Found, N=DNF; es passen aber nur noch 2-3 Zeichen in das Feld rein
Beispiele:
1V4PQ.TS19.FFF = ein Tradi, mit kleiner Dose, einfach zu finden, aber Klettern erforderlich, die letzten 3 Mal gefunden
XMTCKUS31.FFFF = Ein Puzzle-Cache, für den ich schon korrigierte Koordinaten habe, D2/T1, die letzten 4 Mal gefunden
So kriegt mal fast alle Infos in einer Zeile unter und nutzt den vorhandenen Platz maximal aus.
Als Waypoint Beschreibung bleibe ich allerdings bei: %Name by %By
Also im Grunde der Name des Cache und der Cache-Owner im Klartext.
Viel Spaß!
bloß gut, das ich vor über einem Jahr vom 60er (ähnliche Probleme) auf mein Oregon umgestiegen bin! Da brauch man sich nicht, was das betrifft, das Hirn so zu verdrehen.
Allerdings ist es immer wieder interessant zu sehen, was sich bei diesen Geräten so für „Codierungen“ entwickelt haben. Wenn man sich da nicht so mit beschäftigen muß, sind das ganz schöne Böhmische Wälder… :o)
CU L8R Jörg
N53° 40.315 E10° 03.743
Ja, das können schon ganz schön ulkige Codes werden! Einen Tipp hätte ich noch für die Anzeige von Difficulty und Terrain:
Verwende %dif1a und %ter1a – Da werden die Sterne jeweils folgendermaßen ersetzt: 1 Stern = „1“ / 2 Sterne = „2“ … — 1,5 Sterne = „A“ / 2,5 Sterne = „B“ …
So hat man die glatten Sterne mit der richtigen Ziffer auf dem Gerät und bei den Halbsternen geht es von „A“ = 1,5 bis zu „D“ = 4,5 …
Happy hunting!
Schwierigkeitsgrad und Terrain habe ich in der zweiten Zeile hinter dem Namen und wenn ich es mir endlich mal angewöhnen würde mit korrigierten Koordinaten im GSAK zu arbeiten, dann wäre ich schon dicht dran. Aber danke für die Erklärung, auch wenn es eine Vergewaltigung der Hirnmasse darstellt, bis man sich dran gewöhnt hat.
PS. Das Layout leidet hier etwas unter dem Titel. 😉
Na man hat aber immerhin 15 Zeichen Platz. 😉
Mein Text sieht derzeit so aus: MR45*1QG1V/Verl
Stern oder Leerzeichen für korrigiert Koordinaten.
D&T jeweils verdoppelt um Nachkommazeichen zu vermeiden und weil ich mit den GSAK special tags %dif1 bzw. %dif1a nicht klar komme. Also obiges Beispiel D2/T2.5. D5/T4.5 ergibt 0/9. (Dass ich ein 5-Sterne-Cache ungefunden auf dem Gerät hab, ist aber eine absolute Seltenheit, von daher bin ich bei 0 auch nicht verwirrt). Das DT-Umrechnen erledigt ein kleines Makro: http://gsak.net/board/index.php?showtopic=6463
Hinter dem GC-Code kommt noch ein Schnipsel vom Smartname.
Da ich aber durch GSAK und sehr aktuellen Daten eigentlich nicht mehr in die Verlegenheit komme, vor Ort mit dem Handy das Listing online auf DNF zu überprüfen, kann ich den GC-Code eigentlich auch gegen einen längeren Smartname oder %LAST4 opfern…